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besser drauf

Schule ist nicht nur eine Bildungseinrichtung, sie soll auch ein Lebens- und Wohlfühlraum für jeden aus der Schulfamilie sein. Um diesem Gedanken gerecht zu werden, ist es wichtig, das Schulumfeld und Schulleben zu verändern und neu zu denken! 

Martina Schneider, Barbara Dachert und Sigrid Nöth-Nix haben deshalb den Grundgedanken des Konzeptes „gut drauf“ der BZGA zu dem neuen Konzept „besser drauf“ weiterentwickelt. Die aktuelle Steuergruppe, zu der nun auch Katharina Neuner und Katharina Hagen gehören, hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit „besser drauf“ die Gesundheitsförderung einen entscheidenden Schritt voranzubringen und Schulen dabei zu begleiten, das körperliche und seelische Wohlbefinden der gesamten Schulfamilie zu fördern. 

Gerade Schüler und Schülerinnen können ihr volles Leistungspotential nur dann ausschöpfen und sich angemessen entwickeln, wenn sie sich wohl fühlen und es ihnen gut geht. 

Das Konzept „besser drauf“ setzt dabei ganzheitlich und an verschiedenen Säulen an: So sollen das Ernährungs- und Bewegungsverhalten, aber auch die psychische Gesundheit (z. B. durch Stressbewältigung, Förderung des sozialen Miteinanders, ansprechende Schulhausgestaltung, etc.) in den Blick genommen werden. 

Ziel ist es also, Unterricht, Schulklima, Schulverpflegung und Schulleben Schritt für Schritt und nachhaltig zu verbessern. 

Auf selbstbestimmte, spielerische und animative Art soll jeder erleben, was ihm gut tut. Das Konzept basiert dabei auf der Erkenntnis, dass gesundheitsfördernde Handlungsalternativen deutlich eher aufgegriffen werden, wenn sie durch positive Emotionen wie Freude, Wohlfühlen und Genießen begleitet werden. 

Schulen haben nun seit 2019 die Möglichkeit, sich für eine Teilnahme am Projekt zu entscheiden und innerhalb von 3 Jahren das Konzept an ihrer Bildungseinrichtung umzusetzen. Dabei werden sie durch Fachtage und entsprechende Fortbildungen begleitet. 

Anschließend erfolgt eine Zertifizierung nach den "besser drauf" Standards und die Schule erhält zudem ein Preisgeld und eine Auszeichnung. 

Unterstützt wird das Projekt durch das Schulamt Forchheim, FOrsprung und dem Bildungsbüro, der AOK Bamberg, der Sparkasse Forchheim sowie der RAPS-Stiftung.